Aktion Toter Winkel
Immer wieder berichten die Medien über Unfälle mit abbiegenden Lkw. Frau Smigoc von der Kreisverkehrswacht Mettmann hat sich seit einigen Jahren dieses Problems angenommen, um mit Unterstützung von Speditionen, Fuhrparks und der Kreispolizeibehörde Schülerinen und Schüler der vierten Klassen der Grundschulen im Kreis Mettmann über die Gefahren des Toten Winkels zu informieren.
Auch der Verordnungsgeber hat bei der Überarbeitung der StVO dem Problem Rechnung getragen. So müssen Lkw über 3,5 Tonnen innerorts beim Rechtsabbiegen mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
Trotzdem bleibt ein Risiko, das den Aufwand der Verkehrswacht auch weiterhin erforderlich macht.
Leider hat Corona die Umsetzung der von Frau Smigoc vorgesehenen Aktionen zum Toten Winkel in den Grundschulen des Kreises Mettmann verhindert. Dank ihrer Initiative und der Bereitschaft der beteiligten Speditionen, Fuhrparks und der Kreispolizeibehörde wäre es in diesem Jahr möglich gewesen, Viertklässler aller Grundschulen des Kreises Mettmann über die Gefahren des Toten Winkels zu informieren.
Die Landesverkehrswacht NRW hat in ihrer Zeitschrift einen Bericht über die Aktionen der Kreisverkehrswacht Mettmann aufgenommen, den Sie hier aufrufen können.
Die Kreisverkehrswacht Mettmann wird die Aktivitäten wieder aufnehmen, sobald dies gefahrlos in den Schulen möglich ist.