Aktion „Toter Winkel“ erreicht alle Viertklässler in Wülfrath, Velbert, Ratingen und Mettmann
Mettmanner Schulen profitieren von neuer Kooperation mit UPS
Die Aufklärung über den „Toten Winkel“ ist ein wichtiger Bestandteil der Radfahrprüfung in der vierten Klasse. Das Straßenverkehrsamt, die Kreispolizeibehörde und die Kreisverkehrswacht Mettmann setzen sich dafür ein, dass alle Kinder dieser Jahrgangsstufe für die Gefahren sensibilisiert werden. Hierzu werden neben theoretischen Einheiten insbesondere praktische Übungen an einem echten LKW durchgeführt. Ergänzend wurden ein informativer Flyer sowie ein begleitendes Quiz entwickelt.
Die Initiative erhielt kürzlich unerwartete Unterstützung: UPS wurde auf die Aktion „Toter Winkel“ an Schulen aufmerksam und trat proaktiv an das Straßenverkehrsamt heran. Der Paketdienst regte einen Austausch über die Aufklärung an Schulen und die Schulungsmaßnahmen seiner Fahrer in Bezug auf den „Toten Winkel“ an. Vertreter des Straßenverkehrsamtes und der Polizei besuchten daraufhin das Ausbildungszentrum von Paketdienstes, um mehr über die Vorbereitung der Lkw-Fahrer auf dieses Thema zu erfahren. Der Austausch bot wertvolle Impulse für beide Seiten.
UPS zeigte zudem großes Interesse daran, die Aktion aktiv zu unterstützen. „Nach unserem Besuch war uns allen klar: Wir setzen die Aktion gemeinsam fort und werden das Aufklärungsangebot in die nächsten Städte tragen!“, berichtet Tanja Smigoc vom Straßenverkehrsamt begeistert.
Kreisordnungsdezernent Nils Hanheide ergänzt: „Dank der zusätzlichen Unterstützung durch UPS können wir in diesem Schuljahr alle Viertklässler in Wülfrath, Velbert, Ratingen und Mettmann erreichen. In weiteren Städten werden, wie in den Vorjahren, einzelne Aktionen durchgeführt.“
Diese Initiative stärkt die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr und erhöht das Bewusstsein junger Radfahrer für potenzielle Gefahren.
„Es ist uns ein großes Anliegen, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu fördern und ihnen die Gefahren des sogenannten toten Winkels näherzubringen“, so Sandro Wiechert, Abteilungsleiter Güterkraftverkehr bei UPS Deutschland. „Als Unternehmen haben wir eine langjährige Tradition darin Gemeinden, in denen unsere Mitarbeiter leben und arbeiten, aktiv zu unterstützen – und dazu gehört auch, unsere Expertise als Paketdienst einzubringen, um das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schärfen.“
28.03.2025